[news 07/2012] [Blinddruck] [Bogenumschlag]


14.05. 2012 Noch ein Blinddruck, und wenn man sich das Bild darunter ansieht, kann man auch erklären, warum der Druck schräg endet: Auruf bei Götz für 150, im Nachverkauf habe ich ihn für 120 Euro bekommen. Steht auch noch nicht im Michel.


C2012 alphaphila



Kam noch vor Weihnachten von der Auktion in Potsdam: 216 DG (Druck auf die Gummiseite) und 216 BD (Blinddruck), beide bisher nicht im MIchel gelistet, Zuschlag: 160 Euro. Blinddrucke sind bei der Köpfeserie bisher gar nicht katalogisiert, beim Allierten Kontrollrat allerdings schon. In den philatelistischen Begriffbestimmungen; auf der BPP-Homepage wird der Blinddruck nicht erwähnt. Im Lexikon der Philatelie steht:

„1) Infolge drucktechn. Mängel unbedruckt gebliebener Teil des Druckbogens, z.B. durch a) Aufliegen eines Stück Papiers beim Druck (siehe Albino), b) gleichzeitiges Einführen 2er Druckbogen in die Maschine (Mehrfarbendruck, Aufdruckherstellung), c) Bogenumschlag“ (Grallert, W., Gruschke, W. 1974). Letzteres trifft hier zu.